Am 31.01.2024 führte die Hanns-Seidel-Stiftung e.V. (HSS) ein Onlineseminar zur Feuerwehrbedarfsplanung durch. Referenten waren Jürgen Weiß und Stefan Deschermeier. Das Seminar wurde aufgezeichnet und steht nun auf dem YouTube Kanal der HSS unter folgendem Link zur Verfügung: https://youtu.be/DZWlLeaZ_3c
Auch das Onlineseminar zur Feuerwehrgebührensatzung der HSS am 19.02.2024 wurde aufgezeichnet. Referenten waren Jürgen Weiß und Andreas Englberger.
Auch dieses Seminar steht nunmehr auf dem YouTube Kanal der HSS unter folgendem Link zur Verfügung: https://youtu.be/-3GuJV5ugbo
Am heutigen Morgen gegen 9 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Großostheim zu einem Einsatz in der Stockstädter Straße gerufen, nachdem die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte.
Kurze Zeit später ging bei der integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain über den Notruf 112 die Meldung über ein bestätigtes Feuer ein. Zusätzliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Stockstadt und Glattbach (Einsatzleitwagen) wurden daraufhin alarmiert.
Bei Ankunft stellten die Einsatzkräfte fest, dass im Versuchslabor eine Rauchentwicklung stattfand, verursacht durch eine heißgelaufene Maschine. Sofort wurden Maßnahmen ergriffen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Mithilfe eines C-Rohrs und Löschwassers aus dem Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde die Maschine gekühlt. Zudem wurde das Versuchslabor bzw. die Werkshalle mittels eines Belüftungsgeräts rauchfrei gemacht.
Unter der Leitung von Einsatzleiter Kommandant Alan Friedreich standen rund 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren zur Verfügung. Unterstützt wurde er von mehreren Inspektionsmitgliedern, darunter auch Kreisbrandrat Frank Wissel. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Einsatzleiter vor Ort, musste jedoch nicht tätig werden.
ACHTUNG: Geänderter Ausbildungsbeginn !!!
Beim MTA Zusatzmodul Wald- und Vegetationsbrände am Samstag, den 27.04.2024 in Bessenbach muss Aufgrund von Organisatorischen Gründen an der Ausbildungsstätte in Bessenbach der Ausbildungsbeginn 10:00 Uhr verlegt werden!!!
Für Rückfragen steht KBM Timo Krimm unter der 0171/8527466 zur Verfügung.
Gut 30 Teilnehmer aus den Feuerwehren des Landkreises konnte Kreisbrandmeister Christoph Ostheimer, der Fach-KBM für den Bereich ABC-Gefahren, am Montagabend zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Einsatzstellenhygiene in den Räumen der Feuerwehr Kleinostheim begrüßen.
Zum Einstieg gab KBM Ostheimer einen kurzen Überblick über das Thema Einsatzstellenhygiene. Unter Einsatzstellenhygiene versteht man bei der Feuerwehr Maßnahmen zum Schutz des Personals vor Schadstoffen, mit denen diese an Einsatzstellen in Kontakt kommen. Dies umfaßt sowohl das sichere Auskleiden und Reinigen des Personals an der Einsatzstelle, wie auch der Umgang mit kontaminierter Ausrüstung und Kleidung, bis hin zur sogenannten Schwarz/Weiß-Trennung im Feuerwehrhaus und der Erfassung von Einsätzen in Expositionsdatenbanken.
Darüberhinaus stellte Ostheimer auch nochmal den landkreiseigenen Abrollbehälter Dekon vor, der bei der Feuerwehr Großostheim stationiert ist und der es ermöglicht, Personal direkt an Einsatzstellen in mehreren Duschen zu dekontaminieren und mit frischer Kleidung zu versorgen, wie zuletzt beim Brandeinsatz in Goldbach am 03.02. bei einem Brand in Goldbach mit 28 eingesetzten Atemschutzgeräteträgern.
Im zweiten Teil der Veranstaltung stellte Lukas Lötterle das Hygienekonzept der Feuerwehr Kleinostheim und die dahinter stehenden Überlegungen und bisherigen Erfahrungen vor, welches die Teilnehmer dann im Anschluß in der Fahrzeughalle in natura in Augenschein nehmen konnte, wo der Kommandant der Feuerwehr Kahl, Alexander Reuß, zusätzlich das Hygienematerial und Hygienekonzept der Feuerwehr Kahl vorstellte.
Danach bestand für die Teilnehmer die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und Klärung etwaiger Fragen.
Wir bedanken uns bei der Feuerwehren Kleinostheim und Kahl, sowie allen Teilnehmern.
Bilder und Text: Sascha Rheker im Auftrag der Pressestelle der Kreisbrandinspektion
Weitere Informationen in der Präsentation:
https://www.komminsteamschwarz.de/intern/feuerwehr-ppt/feuerwehr-unterfranken.pptx
Ab sofort nimmt ein neu gegründeter Arbeitskreis seine Aufgaben auf. Der Arbeitskreis der Atemschutzbeauftragten der Regierungsbezirke in Bayern traf sich am vergangenen Samstag zum ersten Mal in der Geschäftsstelle des Landesfeuerwehrverbands Bayern in Unterschleißheim.
Der Arbeitskreis besteht aus Vertretern der 7 Regierungsbezirke und dem Fachberater Atemschutz des Landesfeuerwehrverbands Bayern sowie einem Referenten und dem Fachbereichsleiter. Dieser Personenkreis aus Fachleuten mit großer Erfahrung im Bereich der Atemschutzausbildung und -technik trifft sich zukünftig turnusmäßig, dreimal jährlich bzw. nach Beratungsbedarf auch öfter, zu aktuellen Themen in diesem Feuerwehrbereich. Offiziell findet sich der Arbeitskreis im Fachbereich 1 angesiedelt, ist aber auch sehr eng verknüpft mit den Bereichen 3, 4 und 5.
Die zukünftigen Aufgaben der Atemschutzbeauftragten sollen eine weitere intensive Verknüpfung im Bereich Atemschutz und ein Ansprechpartner sowie Bindeglied aus und in die Bezirksverbände darstellen. Zudem sollen sie als kompetente Berater den LFV unterstützen und auch eng mit den staatlichen Feuerwehrschulen zusammenarbeiten.
Die ersten Themen der Auftaktveranstaltung versprechen auch schon interessante Inhalte, hier geht es z.B. um die ebenfalls neu ins Leben gerufenen Atemschutzkongresse der Schulen, das neue Ausbildungsfeld der VR-Ausbildung mit Strahlrohrführung und natürlich Neuerungen in der Atemschutztechnik sowie einige andere Themen.
Für den Regierungsbezirk Unterfranken ist unser KBM Atemschutz Oliver M. Jäger berufen und sitzt ab sofort als Mitglied in diesem Arbeitskreis. Er vertritt somit nicht nur den Landkreis Aschaffenburg, sondern insgesamt 12 Gebietskörperschaften in allen Belangen im Bereich Atemschutz.
Maibaumaufstellung und Tanz in den Mai bei der Freiwilligen Feuerwehr Heinrichsthal
Die Alarmfaxe funktionieren wieder und auch die vereinzelten Probleme mit der Digitalen Alarmierung sind behoben. Vielen Dank an die Mitarbeiter der ILS und die Kollegen der Kreisbrandinspektion, die hier mitgeholfen haben, dass wieder alles reibunslos läuft.