Beim Lehrgang "Absturzsicherung", der am 26.04.2024 in Schimborn beginnt, sind aktuell noch 3 Plätze frei.
Anmeldungen für diesen Lehrgang sind weiterhin über die Homepage möglich.
Beim Lehrgang "Absturzsicherung", der am 26.04.2024 in Schimborn beginnt, sind aktuell noch 3 Plätze frei.
Anmeldungen für diesen Lehrgang sind weiterhin über die Homepage möglich.
Seit dem gestrigen Sonntag hat unsere Homepage ein neues Design und ein neues, frischeres Aussehen.
Im Hintergrund wurde hier ganz viel Arbeit von Mike Steigerwald und Benjamin Weidinger geleistetet - sicherlich waren dies mehrere hundert Stunden.
Auch Sascha Rheker hat hier unterstützt.
Herzlichen Dank an Mike, Benjamin und Sascha für die tolle Arbeit.
Wir werden die Homepage jetzt noch weiter mit Informationen versehen. Wenn es Änderungswünsche gibt, dann könnt ihr uns diese gerne mitteilen.
In der vergangenen Woche wurden die freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg neben Brand- und Hilfeleistungseinsätzen auch zu medizinischen Notfällen alarmiert. Von insgesamt 4 alarmierten Reanimationen waren 3 erfolgreich.
Besonders erfreulich ist die erfolgreiche Wiederbelebung eines 19-jährigen Patienten, der ohne neurologische Ausfälle wieder ins Leben zurückgeholt werden konnte. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt auf den schnellen Einsatz eines automatisierten externen Defibrillators (AED) durch die Feuerwehr-Sanitäter zurückzuführen. Auch die Laienreanimation durch Passanten, die vor dem Eintreffen der Rettungskräfte begonnen wurde, half dem Patienten zu überleben.
Auf Drängen von Kreisbrandrat Frank Wissel wurde die flächendeckende Alarmierung der freiwilligen Feuerwehren bei lebensbedrohlichen Blutungen und Herzkreislaufstillständen im Landkreis Aschaffenburg im vergangenen Jahr eingeführt. Das Ziel dieser Maßnahme ist,das therapiefreie Intervall so gering wie möglich zu halten und lebensrettende Maßnahmen rasch einzuleiten. Dieser Schritt hat sich als maßgeblich für die schnelle und effektive Hilfeleistung in Notfallsituationen erwiesen.
Die freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg sind jederzeit bereit, um in Notfällen rasch und professionell Hilfe zu leisten. Da die Rettung von Menschenleben bei sämtlichen Feuerwehreinsätzen höchste Priorität hat, ist es nur folgerichtig, die Feuerwehr auch dann einzusetzen, um Leben zu retten, wenn primär kein Brand oder Unfallgeschehen vorliegt.
Symbolfoto von Sascha Rheker, Freiwillige Feuerwehr Albstadt
Am Samstag, den 13. April 2024, fand im Feuerwehrgerätehaus Schimborn die Abschlussprüfung der Modularen Truppausbildung (MTA) des Landkreises statt. Insgesamt nahmen 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Feuerwehren teil.
Die angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus den Feuerwehren Schimborn, Schöllkrippen, Hemsbach, Mömbris-Hutzelgrund, Westerngrund, Alzenau, Hörstein, Haibach, Dammbach, Feldkahl-Rottenberg, Waldaschaff und Winzenhohl. In einer Kombination aus theoretischer und praktischer Prüfung demonstrierten sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse, die sie im Rahmen der Truppausbildung erworben hatten.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband bedanken sich bei allen, die zum Erfolg der Ausbildung beigetragen haben, und gratulieren den neuen Truppführern herzlich. Wir wünschen ihnen für ihre zukünftigen Einsätze alles Gute.
Am Sonntagmorgen, dem 14.04.2024, wurde die Feuerwehr Kahl am Main zusammen mit dem Kreisbrandinspektor (Georg Thoma) und dem Einsatzleiter Rettungsdienst (Florian Ewald - Malteser Hilfsdienst, Aschaffenburg) zu einer Vermisstensuche alarmiert. Zuvor war die Meldung bei der Polizei eingegangen, dass eine Seniorin aus einer Pflegeeinrichtung vermisst wird. Durch die Polizei wurden daraufhin die weiteren Suchmaßnahmen eingeleitet.
Treffpunkt für alle beteiligten Einheiten war das Feuerwehrgerätehaus in Kahl, von wo aus der Einsatz koordiniert wurde und eine enge Abstimmung zwischen Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr erfolgte. Für eine schnelle Absuche wurde zum einen die Drohne der Gemeinde Kahl eingesetzt, parallel wurde ein weiteres Suchgebiet dem Team Drohne der Feuerwehr Karlstein zugewiesen. Diese Maßnahme sollte die Vorlaufzeit für einen Einsatz von Rettungshunden überbrücken.
Dank eines glücklichen Umstandes konnte die Besatzung des Einsatzleitwagens zusammen mit Pflegekräften die vermisste Seniorin im nahe gelegenen Waldstück auffinden. Die Person wurde sofort durch Feuerwehr-Sanitäter bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Zusätzlich unterstützte die Feuerwehr bei der Rettung aus dem unwegsamen Gelände mit einer Schleifkorbtrage und Man-Power.
Nachdem die Vermisste dem Rettungsdienst übergeben wurde, konnte der gesamte Einsatz nach circa zwei Stunden beendet werden.
Fotos und Text: Marwin Stephan, stv. Pressesprecher, Freiwillige Feuerwehr Kahl
Am Samstag, den 13. April 2024, fand das diesjährige Grundseminar für neue Betreuerinnen und Betreuer einer Kinderfeuerwehr statt. Das Fachreferat Kinderfeuerwehr des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg lud hierzu in das Feuerwehrgerätehaus Großostheim ein.
Pünktlich um 8:00 Uhr eröffnete Fachreferatsleiter Volker Hock das Tagesseminar und konnte 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Nach einigen organisatorischen Hinweisen referierte Armin Lerch von der Feuerwehr Stockstadt über das Thema Bildrechte und den Umgang mit neuen Medien. Anschließend erläuterte Volker Hock die wichtigen Aspekte der Rechtsgrundlagen und des Versicherungsschutzes.
Nach einer Frühstückspause stand der Spaß im Mittelpunkt. Sowohl im Schulungsraum als auch im Hof der Feuerwache hatten Aileen Stephan, Leonie Hock und Jürgen Abt, alle drei vom Fachreferat Kinderfeuerwehr, Spiele zur Förderung des Gruppenzusammenhalts vorbereitet. Einige Spiele erwiesen sich als herausfordernder als erwartet, doch alle Teilnehmer meisterten sie hervorragend. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Spiele speziell für die Anwendung in der Kinderfeuerwehr konzipiert sind.
Nach der Mittagspause standen noch vier Schulungseinheiten auf dem Programm. Tanja Knoth, ebenfalls vom Fachreferat, ging in ihrem Vortrag auf die Brandschutzerziehung ein und zeigte, wie diese in der Kinderfeuerwehr praktisch umgesetzt werden kann. Hierfür hatte sie umfangreiches Anschauungsmaterial vorbereitet.
Den Nachmittag rundete Volker Hock mit Vorträgen zu den Themen Didaktik bei Kindern, Unfallverhütungsvorschriften, die Gestaltung eines kindersicheren Feuerwehrhauses sowie die Planung von Gruppenstunden ab.
Gegen 16:30 Uhr endete ein informativer Seminartag, an dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele neue Erkenntnisse und Ideen mit nach Hause nehmen konnten.
Bild und Text: KBM Volker Hock
Der Weg zur fertigen Feuerwehrfrau oder zum Feuerwehrmann führt in Bayern und damit auch bei uns im Landkreis seit einigen Jahren über die Modulare Truppausbildung (MTA) beginnend mit einem Basismodul an dessen Ende eine Zwischenprüfung und die Qualifikation Truppmann steht. Darauf folgt die weitere Ausbildung in den jeweiligen Feuerwehren im regulären Ausbildungs- und Übungsbetrieb über mindestens zwei Jahre ergänzt durch Zusatzmodule zu verschiedenen Themengebieten, wie Brandbekämpfung I & II, ABC-Gefahren, Absturzsicherung, Technische Hilfeleistung (THL), Retten, Wald- und Vegetationsbrände auf Landkreisebene. Die Modulare Truppausbildung endet nach bestandener Abschlußprüfung mit der Qualifikation als Truppführer.
Am Samstag fand bei der Freiwilligen Feuerwehr Laufach das Modul THL mit 16 Feuerwehrfrauen und -männern aus verschiedenen Landkreisfeuerwehren statt. Die Teilnehmer lernten dabei den Umgang mit diversen Gerätschaften zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen, wie Schere und Spreizer, Hydraulikzylindern, Hebekissen und dem Greifzug.
An dieser Stelle von Seiten der Kreisbrandinspektion ein ganz großes Dankeschön an die ehrenamtlichen Ausbilder der Feuerwehr Laufach und die Ausbilder an den anderen Standorten ohne die eine Ausbildung in dieser Qualität nicht möglich wäre. Nicht zuletzt danken wir aber auch allen Auszubildenden, die sich hier, in ihrer Freizeit, Wissen aneignen, um der Bevölkerung im Einsatzfall effektiv helfen zu können!
Bilder und Text: Sascha Rheker im Auftrag der Pressestelle der Kreisbrandinspektion
Es ist wieder Zeit für einen Update zum Baufortschritt unserer Fahrzeug- und Lagerhalle. Der Boden ist mittlerweile getrocknet und die beiden kleinen Räume wurden gemauert. Im Technikraum warten die Leitungen nun auf den Anschluss an Heizung und Elektrik. Um die Halle herum wurden eine Isolierung und eine Abdichtung angebracht. Es dauert nicht mehr lange, bis der Graben vor den Toren verfüllt und der Anschluss an den Bestandshof hergestellt werden kann. Von Innen hat man mittlerweile einen guten Eindruck über den Platz, der hoffentlich bald der Feuerwehr zur Verfügung stehen wird.
Text und Bilder: Armin Lerch, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Stockstadt
Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geschätzten Ehrenvorstand Georg Gollas, der am 21. Juli 1944 geboren wurde und am 1. Januar 1963 der Freiwilligen Feuerwehr Wasserlos beitrat. Georg hat sich über viele Jahre hinweg mit außergewöhnlichem Engagement und unermüdlicher Hingabe für unsere Feuerwehr eingesetzt. Georg Gollas ist am 27. März 2024 verstorben.
Im Jahr 1974 wurde er zum Oberlöschmeister befördert und übernahm im März 1975 das Amt des Vorsitzenden, das er bis 1998 mit großem Einsatz ausführte. Seine Verdienste und sein Engagement wurden 1996 mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden gewürdigt. Sein Wirken prägte nicht nur unsere Feuerwehr, sondern auch die Gemeinschaft in Wasserlos nachhaltig.
Georg wurde erst kürzlich für seine beeindruckenden 60 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt, eine Zeit, die er mit Herzblut und Einsatzbereitschaft der Feuerwehr widmete. Sein unermüdlicher Einsatz, seine Weitsicht und seine Freundlichkeit werden uns stets in Erinnerung bleiben.
In diesen schweren Stunden möchten wir seiner Familie unser tief empfundenes Beileid aussprechen. Mögen sie Trost finden in Erinnerungen an einen außergewöhnlichen Menschen, der so viel Gutes bewirkt hat.
In stiller Trauer und mit tiefem Respekt verabschieden wir uns von unserem geschätzten Ehrenvorstand Georg Gollas.